Mit unserer neuen 3D-Lösung wird die Digitalisierung von Gebäuden weiter vorangetrieben. Sie hat das Potenzial, neue Meilensteine zur Ressourcenschonung und zu einer gesunden Kreislaufwirtschaft im Bausegment zu setzen. BIM-Modelle sollen auch in Österreich schon bald zum Standard gehören.
Die Digitalisierung ist inzwischen in der Immobilienbranche voll angekommen und erlebt in der aktuellen Situation einen ungeahnten Aufschwung. Digitale Lösungen, sogenannte BIM (Building Information Modeling) Modelle von Gebäuden, waren aufgrund der hohen Kosten bis jetzt nur spärlich im Neubau und in sehr speziellen Nischen des Gebäudemanagements gefragt. Ressourcenknappheit, der anhaltende Trend zu Umbauten und Renovierungen, thermische Sanierungen als auch gesetzliche Vorgaben ließen die Nachfrage drastisch ansteigen.
Unsere Visualisierungsspezialisten haben diesen Trend frühzeitig erkannt und können ihre Vorreiterrolle am Markt auch in diesem Segment behaupten. Wir bieten BIM-Modelle auf höchstem Standard an, zu einem Fixpreis und in einem gegenüber dem Mitbewerb verkürzten Zeitfenster.
Bisher sind BIM-Modelle für Neubauten die Ausnahme, aufgrund des digitalen Fortschritts hat sich die Nachfrage deutlich gesteigert. Erste auf BIM-Standard geplante Neubauprojekte werden bereits umgesetzt, um beispielsweise den Einsatz von Baumaterialien noch effizienter steuern zu können. Diese BIM-Modelle können auch auf Basis von den bestehenden 2D-Plänen erstellt werden.
Bei Bestandsbauten muss die Immobilie für 3D-Modelle mit einem 3D-Laserscanner digitalisiert werden. So erhält man eine sogenannte Punktwolke, die in Kombination mit bestehenden Plänen und Informationen aus rein geometrischen 3D-Modellen auch die Erstellung von BIM-Modellen ermöglichen.
Anhand von einem 3D-Modell aus Gebäudescans können Gebäude in der Gesamtheit für die Planung digital analysiert werden. Reale Unregelmäßigkeiten wie Schrägen oder Wölbungen in Wänden und Decken, werden oft im zweidimensionalen Schnitt nicht erkannt. Dies führt anschließend in der Bauphase zu einem Mehraufwand und damit unerlässlich auch zu Mehrkosten. Für die Sanierung oder den Umbau eines Bestandsgebäudes ist die 3D-Modellierung daher besonders von Vorteil, da so die baulichen Gegebenheiten genauestens untersucht und planlich darauf eingegangen werden kann.
„Die Erstellung von BIM-Modellen ist mit unseren Arbeitsprozessen relativ effizient umsetzbar. Wir bauen auf Grundlage von Punktwolken und Plänen Gebäude, Wohnungen oder ganze Areale nach. Aktuell arbeiten wir beispielsweise im Rahmen eines mehrjährigen Großprojekts an der Digitalisierung von über 200 Bestandsgebäuden. BIM-Modelle nehmen einen immer höheren Stellenwert in der Baubranche ein. Sie dienen nicht nur in der Planung- und Bauausführung für Neubauten, sondern auch zur Erstellung eines Materialpasses, der eine gesunde Kreislaufwirtschaft ermöglichen soll.
Wir konnten unter anderem durch Aufträge für Kunden in der DACH-Region und den USA auf diesem Gebiet bereits wertvolle Erfahrungen sammeln. Der amerikanische Markt ist dem europäischen Markt hinsichtlich BIM einen großen Schritt voraus. Die Tatsache, dass man mittels BIM-Modellen neben den exakten geometrischen Daten auch genaue Daten und Informationen bezüglich Energie- und Ressourcenverbrauch in den unterschiedlichen Bauvarianten erhält, ist für jegliche Bauvorhaben – vom Neubau bis zum Umbau – von enormem Wert.“ erklärt Co-Founder und Geschäftsführer von MIVISO, Michael Danklmaier.
Bis jetzt digitalisierten unsere Spezialisten schon mehrere tausend Gebäude in 3D-Modelle und 3D-Visualisierungen, was sich in hocheffizienten und zuverlässigen Prozessen widerspiegelt.
Sie interessiert das Thema 3D -Modellierung (BIM) und möchten mehr darüber erfahren oder Sie haben konkrete Fragen? Über einen gemeinsamen Austausch würden wir uns sehr freuen!
Michael Danklmaier, Miviso Co-Founder
Tel.: +43 664 4563309
Comments